Neben den normalen alltäglichen Aufgaben des Arbeitsleben bereiten wir beide parallel unsere Übergaben an die Kolleginnen und Kollegen vor. Wochenends und im Feierabend gilt es weiter zu planen und das Equipment zu ergänzen. Kleidung, Kamera, Festplatten und all die kleinen Dinge, die man gerne im Vorwege vergisst und unterwegs schnell vermisst.

Wir beschäftigen uns mit Indonesien und suchen parallel für die ersten vier Nächte unserer Reise ein Appartement in der Hauptstadt Malaysias.

Die endlose Vielzahl an Angeboten überfordert uns. Zwei Wochen lang stöbern wir beide abends in den Plattformen. Natürlich wollen wir DIE ultimative Unterkunft: gut gelegen, cooler Stadtblick, Küche, Essecke, Infinitypool und natürlich ein preisliches Schnäppchen. Wir irren durch den Großstadt-Immobilien-Dschungel von booking.com und airbnb. Schließlich entscheiden wir uns für einen hoffentlich guten Kompromiss.

Kopfschüttelnd sage ich zu Ruth, wenn die Suche bei allen weiteren Unterkünften auch so zäh und langwierig verläuft, dann werden wir nicht weit vorankommen in unserem Sabbatical. Doch wir sind zuversichtlich, denn in entscheidenen Momenten sind wir meist entscheidungsfähig.

Parallel dazu ergänzen und optimieren wir unser Equipment. Die Paketboten reichen sich die Hände. Gerne würden wir vor Ort in Läden kaufen, was wir auch vereinzelt machen. Allerdings ist inzwischen die Auswahl dort nicht mehr so groß wie früher (nein, ich werde nicht sentimental und nostaligisch a la "früher war alles besser"). Blöd ist nur, wenn man etwas bestellt und es eine Nummer zu klein ist, dann heißt es "wenn der Postbote zweimal klingelt..."

#2 Planungsbüro Hamburg - Equipment und Entscheidungen treffen