
#7 Yogyakarta -Kulturhauptstadt Javas
Unsere erste Station in Indonesien ist Yogyakarta auf der Insel Java und seine Umgebung. Berühmt für seine beiden Tempelanlagen Borobudur und Prambanan.
INDONESIEN
14.09.2025
9/14/202515 min read
Erste Tage auf Java
Abends landen wir am Internationalen Flughafen von Yogyakarta. Es ist wenig los, schnell passieren wir die Passkontrolle. Über den Inhaber unserer Unterkunft haben wir einen Transfer zur etwa eine Stunde entfernte Unterkunft gebucht. Wir treten aus dem Flughafengebäude und checken alle Schilder, die mit Namen von den verschiedenen Fahrern hochgehalten werden. Unser ist nirgends zu sehen. Es tritt ein Fahrer an uns heran und zeigt uns sein Handydisplay. Dort läuft in grüner gepunkteter Schrift Ruths Name über das Display wie der Untertitel einer Eilmeldung im Fernsehen. Hamid fährt uns im Dunkeln über schmale, kurvenreiche Straßen zur Unterkunft, die in einem Dorf liegt und lediglich aus vier Bungalows besteht. Die Anlage ist sehr liebevoll hergerichtet. Es ist Sonntagabend und wir hören Gesänge und rhythmisches Trommeln. Auch an den Folgetagen hören wir diese harmonische Musik immer wieder. Nachts um 4.30 werde ich nicht von einem Muezzin sondern von bis zu vier gleichzeitig tönenden Herren geweckt. Eine halbe Stunde hält der Ruf der Muezzin an. Ruth hat nichts gehört. Ich bewundere ihren Schlaf.












Von unserem Bungalow schauen wir beim Frühstück auf die landwirtschaftlich geprägte Umgebung. Wir gehen durch Ort, dessen Häuser sich an den Landstraßen aneinander reihen. Es gibt keine großen Moscheen sondern hier sind diese kleine Häuser, wo sich abends einige Gläubige des Dorfes versammeln. Wir können die Spitze des Borobudur in ca. 4 km Luftlinie sehen. Die mittägliche Hitze treibt uns zurück.










Erste Tage auf Java
Abends landen wir am Internationalen Flughafen von Yogyakarta. Es ist wenig los, schnell passieren wir die Passkontrolle. Über den Inhaber unserer Unterkunft haben wir einen Transfer zur etwa eine Stunde entfernte Unterkunft gebucht. Wir treten aus dem Flughafengebäude und checken alle Schilder, die mit Namen von den verschiedenen Fahrern hochgehalten werden. Unser ist nirgends zu sehen. Es tritt ein Fahrer an uns heran und zeigt uns sein Handydisplay. Dort läuft in grüner gepunkteter Schrift Ruths Name über das Display wie der Untertitel einer Eilmeldung im Fernsehen. Hamid fährt uns im Dunkeln über schmale, kurvenreiche Straßen zur Unterkunft, die in einem Dorf liegt und lediglich aus vier Bungalows besteht. Die Anlage ist sehr liebevoll hergerichtet. Es ist Sonntagabend und wir hören Gesänge und rhythmisches Trommeln. Auch an den Folgetagen hören wir diese harmonische Musik immer wieder. Nachts um 4.30 werde ich nicht von einem Muezzin sondern von bis zu vier gleichzeitig tönenden Herren geweckt. Eine halbe Stunde hält der Ruf der Muezzin an. Ruth hat nichts gehört. Ich bewundere ihren Schlaf.












Von unserem Bungalow schauen wir beim Frühstück auf die landwirtschaftlich geprägte Umgebung. Wir gehen durch Ort, dessen Häuser sich an den Landstraßen aneinander reihen. Es gibt keine großen Moscheen sondern hier sind diese kleine Häuser, wo sich abends einige Gläubige des Dorfes versammeln. Wir können die Spitze des Borobudur in ca. 4 km Luftlinie sehen. Die mittägliche Hitze treibt uns zurück.












Borobudur - der größte buddhistische Tempel der Welt
Nachmittags besuchen wir den Borobudur Temple, das größte buddhistische Bauwerk der Welt. Der Einlass ist täglich auf 1.200 Besucher reglementiert und wir buchen den spätestens Slot. Man wird in Gruppen eingeteilt und von einem Guide geführt. Früher gab es keine Besucherbeschränkungen und es kam vor, dass bis zu 6.000 Personen zeitgleich auf der Stupa waren, um den Sonnenaufgang zu bestaunen. Ich mutmaße, dass Gedränge war intensiver als bei einem Heimspiel am Millerntor. Beim Aufstieg „verlieren“ wir unsere Gruppe auf halber Höhe und statt mit den anderen abzubiegen, klettern wir weiter. Dadurch sind wir fast alleine auf der oberen Ebene der Stupa und erfreuen uns an der besonderen Atmosphäre mit Blick über die schöne Landschaft.



Der Borobudur ist eine 9-stufige Pyramide, die um 800 A.D. gebaut wurde. Die Seitenlänge beträgt 123m und die Höhe ca. 35m. Ungefähr 150 Jahre später fiel der Tempel in Vergessenheit. Es gibt verschiedene Theorien zu den Gründen. Diese reichen von Verschiebung des politischen Machtzentrums in Java bis hin zur These, dass der große Ausbruch des nahe gelegenden Merapi im Jahre 1006 die Ursache sei. Der Merapi ist der aktivste Vulkan Indonesiens und gilt als einer der gefährlichste der Welt. 2006, 2010, 2018, 2022 und 2023 brach er aus.
Erst 1814 hörte Thomas Stamford Raffle, ein britischer Forscher und Kolonialadministrator, der später auch den Grundstein Singapurs legte, von der Existenz des Tempels und beauftragte einen holländischen Ingenieur an, den Borobudur zu vermessen. 1973 starteten die zehnjährige Restaurierungsarbeiten am Tempel und seit 1991 gehört er zum UNESCO Weltkulturerbe.
Borobudur - der größte buddhistische Tempel der Welt
Nachmittags besuchen wir den Borobudur Temple, das größte buddhistische Bauwerk der Welt. Der Einlass ist täglich auf 1.200 Besucher reglementiert und wir buchen den spätestens Slot. Man wird in Gruppen eingeteilt und von einem Guide geführt. Früher gab es keine Besucherbeschränkungen und es kam vor, dass bis zu 6.000 Personen zeitgleich auf der Stupa waren, um den Sonnenaufgang zu bestaunen. Ich mutmaße, dass Gedränge war intensiver als bei einem Heimspiel am Millerntor. Beim Aufstieg „verlieren“ wir unsere Gruppe auf halber Höhe und statt mit den anderen abzubiegen, klettern wir weiter. Dadurch sind wir fast alleine auf der oberen Ebene der Stupa und erfreuen uns an der besonderen Atmosphäre mit Blick über die schöne Landschaft.



Der Borobudur ist eine 9-stufige Pyramide, die um 800 A.D. gebaut wurde. Die Seitenlänge beträgt 123m und die Höhe ca. 35m. Ungefähr 150 Jahre später fiel der Tempel in Vergessenheit. Es gibt verschiedene Theorien zu den Gründen. Diese reichen von Verschiebung des politischen Machtzentrums in Java bis hin zur These, dass der große Ausbruch des nahe gelegenden Merapi im Jahre 1006 die Ursache sei. Der Merapi ist der aktivste Vulkan Indonesiens und gilt als einer der gefährlichste der Welt. 2006, 2010, 2018, 2022 und 2023 brach er aus.
Erst 1814 hörte Thomas Stamford Raffle, ein britischer Forscher und Kolonialadministrator, der später auch den Grundstein Singapurs legte, von der Existenz des Tempels und beauftragte einen holländischen Ingenieur an, den Borobudur zu vermessen. 1973 starteten die zehnjährige Restaurierungsarbeiten am Tempel und seit 1991 gehört er zum UNESCO Weltkulturerbe.






















Ruth scheint sich zu dem lokalen Star zu entwickeln; ihre Haarfarbe ist hier eine Besonderheit. Sowohl bei unserer Unterkunft als auch auf dem Borobudur wird sie von Frauen angesprochen, die sich mit ihr fotografieren lassen wollen. Nach dem Besuch gehen wir zu einem Warung - kleine Imbisse am Straßenrand.






Ruth scheint sich zu dem lokalen Star zu entwickeln; ihre Haarfarbe ist hier eine Besonderheit. Sowohl bei unserer Unterkunft als auch auf dem Borobudur wird sie von Frauen angesprochen, die sich mit ihr fotografieren lassen wollen. Nach dem Besuch gehen wir zu einem Warung - kleine Imbisse am Straßenrand.






Zwei Tage in Yogyakarta
Wir ziehen ins 40 km von Borobudur entfernte Yogyakarta um. Auf der Fahrt zeigt sich, das die zwei Orte inzwischen zu einer Stadt verwachsen sind. Unsere Unterkunft liegt am Ende einer engen Gasse. Yogyakarta gilt als Kulturhauptstadt Indonesiens. Wir machen uns auf den Weg ins Zentrum gehen unspektakuläre, etwas morbide Straßen entlang. Lediglich die kleinen mobilen Kochstände und Kochwägelchen erzeugen etwas Flair. Der Malioboro ist der Flanier-Boulevard von Yogyakarta. Viele Menschen, Lärm und Berufsverkehr erzeugen keine Nostalgie. Da helfen auch nicht die Pferdekutschen, die Touristen durch die Gegend chauffieren. Ein wenig enttäuscht, kehren wir zu unserer Unterkunft zurück.
Bürgersteige gibt es sporadisch, immer wieder enden sie und so bewegen wir uns am Straßenrand. Der Straßenverkehr ist asiatisch, d.h. wild und eine immense Menge von Motorrollern schwirrt durch die Straßen. Autos werden rechts und links überholt. Abstrus ist eine Fussgängerampel nahe unserer Unterkunft.. Um diese zu betätigen, muss man seine Hand vor einem non-touch-button halten, dann kommt innerhalb von drei Sekunden „Grün“. Die Besonderheit ist, dass der Button sich in ca. 2,1 m Höhe befindet. Indonesier sind kleiner als ich und wir mutmaßen, dass ich einer der ersten Menschen bin, der die Ampel auslöst. Ein weiteres Indiz für diese These ist, dass obwohl für den Fahrzeugverkehr „Rot“ angezeigt wird, dieses lediglich dezente Geschwindigkeitsreduzierungen beim Passieren der Fussgängerampel auslöst.














Zwei Tage in Yogyakarta
Wir ziehen ins 40 km von Borobudur entfernte Yogyakarta um. Auf der Fahrt zeigt sich, das die zwei Orte inzwischen zu einer Stadt verwachsen sind. Unsere Unterkunft liegt am Ende einer engen Gasse. Yogyakarta gilt als Kulturhauptstadt Indonesiens. Wir machen uns auf den Weg ins Zentrum gehen unspektakuläre, etwas morbide Straßen entlang. Lediglich die kleinen mobilen Kochstände und Kochwägelchen erzeugen etwas Flair. Der Malioboro ist der Flanier-Boulevard von Yogyakarta. Viele Menschen, Lärm und Berufsverkehr erzeugen keine Nostalgie. Da helfen auch nicht die Pferdekutschen, die Touristen durch die Gegend chauffieren. Ein wenig enttäuscht, kehren wir zu unserer Unterkunft zurück.
Bürgersteige gibt es sporadisch, immer wieder enden sie und so bewegen wir uns am Straßenrand. Der Straßenverkehr ist asiatisch, d.h. wild und eine immense Menge von Motorrollern schwirrt durch die Straßen. Autos werden rechts und links überholt. Abstrus ist eine Fussgängerampel nahe unserer Unterkunft.. Um diese zu betätigen, muss man seine Hand vor einem non-touch-button halten, dann kommt innerhalb von drei Sekunden „Grün“. Die Besonderheit ist, dass der Button sich in ca. 2,1 m Höhe befindet. Indonesier sind kleiner als ich und wir mutmaßen, dass ich einer der ersten Menschen bin, der die Ampel auslöst. Ein weiteres Indiz für diese These ist, dass obwohl für den Fahrzeugverkehr „Rot“ angezeigt wird, dieses lediglich dezente Geschwindigkeitsreduzierungen beim Passieren der Fussgängerampel auslöst.














Tagsdrauf machen wir uns auf den Weg zum Sultanspalast. Wir gehen durch ein enges Wohnviertel. Lediglich Anwohner dürfen mit dem Fahrrad oder dem Motorroller hineinfahren. Die kleinen Hütten sind maximal zweistöckig. So sieht also hier ein Gängeviertel aus.
Anschließend schlendern wir über einen Markt mit reichlich Essenständen. Im Gegensatz zum Vortag sind wir vom Straßenleben angetan.












Der Sultanspalast löst kein Aha aus, während der Wasserpalast mit seinem Bassin uns gefällt. Er wurde Mitte des 18. Jahrhunderts gebaut und war mit seiner Gartenanlage Rückzugsort für den Sultan. Seine Frauen badeten in dem Becken und der Sultan konnte sie dabei beobachten. Voyeurismus, der heutzutage nicht mehr politisch korrekt ist.
In Reiseführern wurde die Streetart von Yogyakarta gelobt. Diese ist aber nicht offensichtlich und wir freuen uns, als wir endlich eine kleine Gasse mit Streetart entdecken.
























Prambanan - der größte hinduistische Tempel Indonesiens
Mit einem „Grab“ geht es zum nächsten Bauwerk, dem Prambanan: dieses Mal das größte hinduistische Bauwerk in Indonesien, der 16km östlich von Yogyakarta liegt. Die Fakten ähneln denen des Borobudur-Tempels: Im 9. Jahrhundert gebaut, ähnliche Reliefs, dann vergessen und auch seit 1991 Weltkulturerbe. Bei einem Erdbeben 2006 sind einzelne Tempel eingestürzt und wir sehen viele Steinhaufen. Die großen Tempel der Anlage sind inzwischen restauriert worden. Der Prambanan liegt in einer Ebene und bietet nicht den beeindruckenden Rundblick über eine Landschaft wie der Borobudur, dennoch ein sehenswerter Ort. Abschließend fahren wir zum Essen in ein Restaurant auf einem Hügel. Trotz Regen können wir einen schönen Ausblick genießen. Schade ist lediglich, dass wir den Vulkan Merapi, den man von hier gut sehen kann, nicht zu Gesichte bekommen.




















Thank you for traveling with Indonesian Railway
Wir haben den Zug von Yogyakarta nach Probolingo gebucht, von dort wollen wir zum Bromo Vulkan. Es ist ein tolles Erlebnis, das schon am Bahnhof uns begeistert. Wir betreten die Bahnhofshalle und hören popig-rockige Livemusik und gelegentlich Lautsprecherdurchsagen.
Unser Zug fährt von Gleis 3. Es gibt keine Unter- oder Oberführung zum Gleis, sondern von unserem Standort müssen wir Bahnsteig und Gleisbett von Gleis 1 und 2 passieren. Allerdings blockiert Gleis 2 ein Personenzug. Ich frage eine Sicherheitskraft. Er bittet uns ihm zu folgen und so lernen wir die übliche Praxis: Wir betreten den Zug, der den Weg versperrt und verlassen ihn durch die gegenüberliegende Tür.
Auf der anderen Seite treffen wir auf die Quelle der Livemusik. Eine Band aus Schülerinnen und Schüler spielt die Musik, anschließend singt ein ca. 10-jähriges Mädchen ein Lied, bevor zu traditioneller Musik ein Junge ein Puppenspiel vorführt. Eine junge indonesische, katholische Nonne tritt an uns heran. Sie hat gemerkt, dass wir von dem Geschehen angetan sind und erzählt, dass ihre Schule mit dem Bahnhofsmanagement diese Aktion erstmalig vereinbart haben. Sie schenkt uns noch eine kleine Flasche mit einem selbsthergestellten organischen Hautpflegemittel und widmet sich dann wieder ihren Schülern.













Nächstes Highlight, das wir als Kunde der Deutschen Bahn kaum kennen (ihr ahnt es sicher schon), der Zug ist pünktlich. Wir haben Sitzplätze mit größerer Beinfreiheit gebucht. Für die 422 km benötigt der Zug sieben Stunden, dadurch rast er nicht mit hoher Geschwindigkeit, um von einem Ziel zum nächsten zu kommen, sondern bei diesem Tempo können wir die vorüberziehende Landschaft mit Reisfeldern, Dörfern, Städten und Vulkanen wie einen Kinofilm genießen. Der Weg ist heute das Ziel und wir genießen es.









Der Bahnhof von Surabaya ist ein Sackbahnhof, so wie man es aus Frankfurt, München, Leipzig und Hamburg Altona kennt. Damit die Reisenden nicht mit dem Rücken zur Fahrtrichtung weiter fahren müssen, läuft ein Bahnangestellter durch unseren Wagon und dreht alle Doppelsitze um 180 Grad. Welch grandiose Idee. Hier ist der Kunde wahrlich König.

An beiden Enden des Wagons hängen Monitore, auf denen lange Werbefilme für die Bahn laufen. Zwischendrin werden Trickfilme eingespielt, die vor Korruption und Bestechlichkeit warnen. Korruption ist ein großes Thema in Indonesien, wie uns auch ein Taxifahrer erzählt. Als wir am 1.9.25 gerade in Hamburg losgefahren waren, lasen wir online, dass es teils gewalttätige Demonstrationen an verschiedenen Orten in Indonesien gab. Auslöser der Proteste war, dass die Parlamentarier sich eine monatliche Wohnzulage in Höhe von 2.600 Euro ( entspricht dem 10fachen Mindestlohn) genehmigt haben, während erst vor Kurzem Einschnitte im Gesundheits- und Bildungsbereich vorgenommen wurden und eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht. Als dann noch Politiker in sozialen Medien ihren luxuriösen Lifestyle präsentierten, erzeugte dieses kein Verständnis in der Bevölkerung. In Sozialen Medien wurde ein Video veröffentlicht, in dem die Finanzministerin die Aussage tätigte, dass Lehrer eine Belastung für den Staat seien. Daraufhin wurde ihr Zuhause und die von weiteren Regierungsmitgliedern geplündert und Regierungsgebäude in Brand gesetzt. Fatal ist nur, dass die Ministerin diese Aussage nie getätigt hatte, sondern das Video per KI erzeugt wurde. Die große Gefahr unserer Zeit ist, dass wir nicht mehr wissen, was wahr ist und was nicht. Nur bei dem, was wir selber gesehen haben, können wir inzwischen sicher sein, dass es so gewesen ist. Von den Unruhen haben wir hier nichts mitbekommen und gehört.
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